„Vom Winde verweht“

So hieß es für unsere junge U16 Truppe, die sich im Bezirk der Damen zu behaupten versuchte. Erstes Spiel gegen Hofkirchen starteten unsere Mädels sehr träge durch und die noch nassen Verhältnisse und durch den unscheinbaren, aber stetig aufbrausenden Wind, fand man nicht ins Spiel und musste den ersten Satz leider knapp abgeben.

Auch im zweiten Satz wollte nichts gelingen, trotz guter Serviceleistungen unserer beiden Angreiferinnen. Dazu kam noch, dass die Hausherrinnen bei diesen nassen Boden mit einem Trockenball spielten und man unterlag den langen und scharfen Schlägen der Kontrahentinnen, was unserer Abwehr stark zusetzte wie man im darauffolgenden Spiel später feststellen musste. Diese Partie verlor man jedenfalls mit 2:0 (9:11/8:11).

Im zweiten Spiel trafen die Mädels auf die erfahrene Spielgemeinschaft von St. Martin/Traun. Die Bodenverhältnisse besserten sich zwar, aber der Wind war wieder ständiger Begleiter. Das Spiel baute sich zu einem brisanten „Kopf an Kopf“ rennen auf, doch die Schwierigkeiten in der Abwehr ließen nicht nach und auch das Zuspiel landete immer wieder zu weit beim Netz, somit konnte man einfach keine sehenswerten Punkte erzielen.

Im zweiten Satz rauften sich unsere U16 Mannschaft wieder auf und auch unsere Mittelspielern konnte durch eine sehr gute Abwehr und feinem Zuspiel glänzen. Die Mannschaft steigerte Ihre Spielmoral endlich auf gewohntes Niveau und holte den 2 Satz. Auch im dritten Satz gaben Sie den Ton an. Leider schlichen sich zum Satzende immer wieder unschöne Fehler bei allen Spielerinnen ein und ließ keine Luft mehr zum Gegner.  Komplett durch den Wind traute sich die junge Mannschaft nicht mehr an die  Leine und es konnten auch keine Punkte mehr erzielt werden, leider konnte auch mit der Serviceleistung nicht dagegen gehalten werden und man verlor schweren Herzens gegen die erfahrenen Gegner die mit dem Wind besser klar kamen.

Abwehrspielerin Jana bei einem der heute seltenen schönen Abwehraktionen.
© Faustball Reichenthal

„Nichts desto trotz konnte man unheimlich viel aus diesen beiden Spielen mitnehmen und sehen das es doch nicht immer leicht geht. Man sieht das noch viel gearbeitet werden muss um eine kompakte und solide Mannschaft zu formen die mit den Umständen besser umgehen lernt, um solche Spiele für sich zu entscheiden“ blickt Trainer Stefan optimistisch in die Zukunft.